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„Disney in Concert“Magischer Abend in der Lanxess-Arena – einer stiehlt allen die Show

Ein Orchester mit Band und acht Sängern steht auf der Bühne. Im Hintergrund sieht man eine Szene aus Tarzan.

Das Ensemble von „Disney in Concert“ ist zusammen mit dem Hollywood-Sound-Orchestra und Band auf großer Tournee. Am 25. April 2024 traten sie zusammen in der Lanxess-Arena auf. 

Am Donnerstagabend (25. April) war das Ensemble von „Disney in Concert – Believe in Magic“ zu Gast in der Lanxess-Arena in Köln. 

von Alexandra Miebach (mie)

7000 disneybegeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer strömten am Donnerstagabend (25. April 2024) in die Lanxess-Arena in Köln-Deutz: Hollywood-Sound-Orchestra und Band waren  zusammen mit acht Sängerinnen und Sängern in die Stadt gekommen – ihre Mission: Den Zauber von Walt Disneys Meisterwerken unters Volk zu bringen. 

In einer gut zweieinhalbstündigen Show sangen die Solisten – einige von ihnen sind bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil der Disney-Familie und haben schon in den beliebten Musicals oder den Filmen mitgewirkt – Hits aus Filmen wie „Schneewittchen“, „Bärenbrüder“, „Toy Story“, „Aladdin“, „Arielle, die Meerjungfrau“, „Die Eiskönigin“, „König der Löwen“, „Cinderella“, „Encanto“, „Wish“, „Anastasia“, „Verwünscht“, „Mulan“ und „Mary Poppins“. 

„Disney in Concert“ in Köln: Riesen-Applaus für neueren Disney-Film

Als die beiden Moderatoren Romina Langehan und Lars Redlich, die neben der Moderation auch als Solisten dabei sind, ankündigten, dass Musical-Star Patricia Meeden den Hit „Warten, dass ein Wunder kommt“ aus „Encanto“ (2021) singt, donnerte tosender Applaus durch die Arena. 

Alles zum Thema Lanxess-Arena

Getoppt wurde der aber von der Reaktion der Zuschauerinnen und Zuschauer in der Lanxess-Arena auf Gino Emnes' Performance von „Nur'n kleiner Freundschaftsdienst“ aus dem Disney-Klassiker Aladdin (1992).

Patricia Meeden steht in einem roten Kleid auf der Bühne und singt.

Patricia Meeden singt bei „Disney in Concert“ den Song „Warten, dass ein Wunder kommt“ aus „Encanto“.

Mit seiner Darbietung und seiner Ausstrahlung erinnerte der Musicalprofi, der 2001 der erste Simba-Darsteller im deutschsprachigen Disney-Musical „König der Löwen“ in Hamburg war, an die Dschinni-Darstellung von Hollywood-Star Will Smith in der Realverfilmung von 2019. Eine wirklich geniale, packende Show. 

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Noch lauter wurde der Jubel, als das Ensemble „Can You Feel the Love Tonight“ aus König der Löwen anstimmte. Was nur „Disney-in-Concert“-Fans wissen: Auch im letzten Jahr wurde das Lied bei der Show gesungen, allerdings auf Deutsch. Die englischsprachige Version kam da eindeutig besser an. 

Unangefochtener Star der Konzertreihe ist und bleibt aber Drew Sarich. Es reichte schon, dass die Moderatoren den Namen des Musicaldarstellers sagen, damit das Publikum ausrastet.

US-Tenor Sarich hatte bereits im letzten Jahr Standing Ovations für seine Performance von „Arme Seelen in Not“, dem Lied der Meerhexe Ursula aus dem ersten „Arielle“-Film (1990), bekommen.

Drew Sarich von Disney in Concert

Karim Khawatmi

Publikumsliebling Drew Sarich: der in den USA geborene Tenor ist einer der Superstars der Musicalszene, konnte auch in Köln wieder restlos überzeugen. 

Klar, dass er den Titel auch in diesem Jahr auf der Disney-Tour zum Besten gibt. Den Fans schien das richtig gut zu gefallen. Sie dankten es dem Sänger mit lautem Applaus und Jubelrufen.

„Disney in Concert“ in Köln: Magischer Abend mit kleinen Abstrichen

Und das Team der Konzertreihe hatte in Köln ordentlich aufgefahren: Neben einem fantastischen Orchester, tollen Sängerinnen und Sängern – unter ihnen sind auch Willemijn Verkaik, die Elsa-Darstellerin aus dem Musical „Die Eiskönigin“ und Judith Caspari, die im „Tarzan“-Musical die Jane spielt – gab es auch tolle Effekte wie Lichtspiele, Feuer und mit Rauch gefüllten Seifenblasen. Mehr Disney-Magie in Köln geht nun wirklich nicht!

Einziger Wermutstropfen: die Akustik in der Halle. Zwischendurch hallte es leider ganz schön. Doch wer sich auf die tolle Bühnenshow konzentrierte, konnte das getrost „wegignorieren“.